Kirchenvorstandswahl 2024

Wahl zum Kirchenvorstand

Hier möchten wir Ihnen die Personen vorstellen, die sich am So. 20. Oktober als Kirchenvorstand in der Kirchengemeinde Eschenau für 2024-2030 bewerben.

Außerdem erfahren Sie wichtige Informationen zur Wahl. Nehmen Sie Ihre Möglichkeit wahr, mitzubestimmen, wer in den kommenden sechs Jahren im Kirchenvorstand das Leben unserer Kirchengemeinde mitgestalten wird.

 

Wer bildet den Kirchenvorstand?

Dem Kirchenvorstand Eschenau gehören an:

  • der Stelleninhaber der Pfarrstelle Eschenau, Pfarrer Martin Irmer
  • 8 gewählte Kirchenvorsteher*innen sowie 2 berufene Kirchenvorsteher*innen.

 

Wie wird gewählt?

Ihre Stimme können Sie entweder über die allgemeine Briefwahl oder persönlich am 20.10.2024 von 10.30 Uhr bis 14.00 Uhr im Wahl-lokal in der Pfarrscheune Eschenau (Eschenauer Hauptstr. 28) abgeben.

 

Und das sind unsere 14 Kandidierenden:

Portrait des Kandidaten Lukas Barth vor der Kirche in Eschenau

Lukas Barth

24 Jahre, Industriemechaniker, Eschenau

Seit 10 Jahren engagiere ich mich ehrenamtlich in der Konfirmandenarbeit. Diese Zeit hat mir gezeigt, dass die Lebensfreude und der Glaube ein wichtiger Bestandteil meines Lebens sind.

Ich möchte der Gemeinde die Erfahrungen, die ich erleben durfte, zurückgeben und weiterhin mit meiner Kompetenz unterstützen.

Ich möchte mich für die Förderung der Gemeinschaft und die Konfirmandenarbeit einsetzen.

Durch die Stärkung der Konfirmandenarbeit möchte ich dazu beitragen, dass junge Menschen in unserer Gemeinde eine fundierte christliche Bildung erhalten und sich aktiv am Gemeindeleben beteiligen. Dabei ist es mir ein Anliegen, den Dialog zwischen den Generationen zu fördern und Räume für Begegnungen und gemeinsame Aktivitäten zu schaffen.

Portrait der Kandidatin Elfriede Beier-Wölfel vor der Kirche in Eschenau

Elfriede Beier-Wölfel

67 Jahre, Hausfrau, Oberschöllenbach

Die Kirchengemeinde Eschenau ist schon immer meine Heimatgemeinde. Hier bin ich fest verwurzelt und mit ganzem Herzen zu Hause.

Unsere schöne St. Bartholomäus-Kirche weiterhin mit Leben zu füllen und Menschen wieder für den Glauben zu begeistern, ist mir ein großes Anliegen, gerade auch in schwierigen Zeiten.

Bereits seit 2012 engagiere ich mich mit all meinen Möglich-keiten im Kirchenvorstand, schwerpunktmäßig im Liegenschafts-, Bau-, Finanz- und dem Festausschuss. Als stellvertretende Vertrauensfrau bin ich zudem in die Arbeit der regionalen Steuerungsgruppe eingebunden.

Ich wünsche mir auch in den nächsten sechs Jahren mit meiner Erfahrung den Kirchenvorstand weiter bereichern zu dürfen.

Portrait des Kandidaten Leon Dembowski vor der Kirche in Eschenau

Léon Dembowski

23 Jahre, Student, Nürnberg

Ursprünglich bin ich Eschenauer, habe mich aber gleich nach meinem Umzug zurück in die Kirchengemeinde Eschenau umpfarren lassen.

Ich bin nun seit über 8 Jahren ehrenamtlich hier in unserer Kirchengemeinde tätig. Genauer gesagt in der Konfirmanden- und Jugendarbeit.

2019 bis 2020 war ich Bundesfreiwilligendienstleistender im Kindergarten „Arche Noah“ und im Pfarramt.

Einer der Gründe, weswegen ich mich als Kandidat zur kom-menden Kirchenvorstandswahl aufstellen lasse, ist ein Versprechen an meine bereits verstorbene Uroma. Diese war ebenso kirchlich engagiert. Und genau in diese Fußstapfen möchte ich treten. Dazu kommt das schon langjährig bestehende Interesse, an der Arbeit des Kirchenvorstandes und natürliche meine Überlegungen und Ideen gewinnbringend einzusetzen.

Portrait des Kandidaten Michael Duve vor der Kirche in Eschenau

Michael Duve

48 Jahre, Religionspädagoge, Eschenau

Meine Familie und ich engagieren uns sehr gerne und regelmäßig in unserer Kirchengemeinde, u.a. beim Gemeindebrief, dem Kinderbibeltag und unserem Gemeindefest. Beruflich bin ich als Religionspädagoge im kirchlichen Schul-dienst im Dekanat Erlangen unterwegs.

Als Kirchenvorsteher liegen mir besonders die Kinder- und Jugendarbeit am Herzen, sowie Angebote für junge Familien. Ich möchte mich weiterhin für ein buntes Gemeindeleben einsetzen und unsere Kirchengemeinde gut in die Zukunft führen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung und ich freue mich auf viele neue Begegnungen.

Portrait des Kandidaten Stefan Eiselbrecher vor der Kirche in Eschenau

Stefan Eiselbrecher

43 Jahre, Verwaltungsbeamter, Eschenau

Von klein auf bin ich mit unserer Kirchengemeinde verbunden. Ich bin darin groß geworden.

Mir ist es wichtig, dass unsere Gemeinde ein Ort für alle Altersgruppen und eine attraktive, lebendige und vielseitige Gemeinde bleibt.

Ich engagiere mich in verschiedenen Ausschüssen unserer Kirchengemeinde. Als Vertrauensmann arbeite ich in der Steuerungsgruppe und im KiTa-Beirat mit und bin im Dekanat Erlangen Beauftragter für Jugendarbeit.

Als Prädikant gestalte ich Gottesdienste und übernehme Verantwortung in der Konfi-Arbeit.

Meine Erfahrungen in organisatorischen Angelegenheiten, der Verwaltung, der Kinder-, Jugend- und Konfi-Arbeit möchte ich im Kirchenvorstand weiterhin zum Wohl unserer Kirchengemeinde einbringen und mich dafür einsetzen.

Portrait der Kandidatin Claudia Fensel-Kraus vor der Kirche in Eschenau

Claudia Fensel-Kraus

33 Jahre, Landwirtschaftsmeisterin, Oberschöllenbach

Ich habe mich für eine Kandidatur zur Kirchenvorstandswahl entschieden, da ich als junger Mensch frisches und schwungvolles Gedankengut in unsere Kirchengemeinde einbringen möchte.

Da meine Wurzeln tief in der Landwirtschaft verankert sind, möchte ich vor allem diesen Bereich ins Gemeindeleben einbringen. Landwirtschaft erlebt täglich die Entstehung, die Entwicklung und die Vergänglichkeit von Leben. Gerade diese Themen nehmen eine wichtige Rolle in der Kirche ein.

Dies sind meine Themen für die ich, Claudia Fensel-Kraus, stehe.

Portrait der Kandidatin Susanne Kappler vor der Kirche in Eschenau

Susanne Kappler

46 Jahre, Medizinische Fachangestellte, Brand

Mein Mann und ich sind vor 23 Jahren in die Gemeinde Eckental gezogen. Wir haben eine 16 jährige Tochter. Seit der Kindergartenzeit meiner Tochter begleitet mich das Ehrenamt, im Kindergarten und Schule als Elternbeirat.

Ich liebe es mit Menschen zu arbeiten und für sie da zu sein.

Herausforderungen bestimmen mein Leben und ich stelle mich ihnen gerne.

Die Arbeit im Kirchenvorstand hat mir die letzten Jahre Spaß gemacht. Der Zusammenhalt, auch in schwierigen Situationen, war sehr prägend.

In den nächsten Jahren würde ich gerne wieder dieses Ehrenamt ausüben.

Portrait des Kandidaten Rainer Keim vor der Kirche in Eschenau

Rainer Keim

47 Jahre, Maschinenbau-Ingenieur und Nebenerwerbs-Gemüsebauer, Eschenau

In einer Zeit, wo sehr viel anonymisiert abläuft und damit auch eine gewisse Entfremdung der Menschen untereinander stattfindet, ist es mir wichtig, sich für ein aktives Miteinander in Eschenau zu engagieren. Sei es mit unserem Gemüseanbau für alle in unserer unmittelbaren Nähe oder eben auch für das Zusammenleben in der Kirchengemeinde.

Gerade weil für viele der christliche Glaube und die Kirche immer bedeutungsloser werden, möchte ich mithelfen aufzuzeigen, dass viel mehr dahinter steckt, als nur Sonntag früh um halb zehn oder alle Jahre wieder an Weihnachten.

Den Kindern vom „Unterm Regenbogen“ zu zeigen, wie Gemüse wächst oder Fotoaufnahmen von musikalischen Veranstaltungen zu machen sind nur ein Teil davon.

Durch meine Vielseitigkeit und Aufgeschlossenheit bin ich sicher, dass ich durch die Mitarbeit im KV noch wesentlich mehr Möglichkeiten finde, mich diesbezüglich zu beteiligen.

Das Engagement meiner Tochter Kirsten, die, wie ich damals in meiner Jugend, sehr verwurzelt ist mit der Gemeinde, ist ein wichtiger Teil meiner Motivation...

Portrait der Kandidatin Barbara Kircher vor der Kirche in Eschenau

Barbara Kircher

57 Jahre, Lehrerin, Eschenau

Ich habe zwei erwachsene Töchter und wohne schon mein ganzes Leben in Eschenau.

Hier bin ich zuhause, und die Menschen liegen mir am Her-zen. Deshalb möchte ich ein weiteres Mal für den Kirchenvorstand kandidieren.

Aktuell unterstütze ich das Gemeindeleben im Fest- und Kita-Ausschuss, ich lese im Gottesdienst und helfe da, wo ich gebraucht werde.

Meine Devise ist, wenn man etwas bewegen möchte, muss man sich engagieren.

Portrait des Kandidaten Bernd Landgraf vor der Kirche in Eschenau

Bernd Landgraf

47 Jahre, Technischer Objektleiter, Eschenau

Als gebürtiger Eschenauer möchte ich gerne meine Le-benserfahrung aktiv in die Kirchengemeinde einbringen und somit auch die Möglichkeit nutzen, der Gemeinde etwas zurückzugeben.

Gerne bringe ich sowohl meine technischen und handwerklichen Fähigkeiten wie auch meine offene und positive Lebenseinstellung in die Gemeinschaft ein.

Seit 2 Jahren unterstützen wir als Familie bereits den Kindergarten „Unterm Regenbogen“ tatkräftig im Ehrenamt, was ich gerne auf die gesamte Kirchengemeine ausweiten möch-te.

Portrait der Kandidatin Nadine Rausch vor der Kirche in Eschenau

Nadine Rausch

37 Jahre, Apothekerin, Eschenau

Wie ein roter Faden zieht sich das ehrenamtliche Engage-ment in der evangelisch-lutherischen Kirche seit meiner Kindheit durch mein Leben. Dabei habe ich das Gemein-deleben in unterschiedlichen Kirchengemeinden und aus verschiedenen Blickrichtungen kennengelernt.

Auch hier in Eschenau engagiere ich mich nun bereits seit mehreren Jahren an verschiedenen Stellen. Sie finden mich im Familiengottesdienstteam und im Posaunenchor. Meine Kinder gehen in “unseren” Kindergarten, in dem ich mehrere Jahre als Elternbeirätin tätig war.

Es ist mir ein wichtiges Anliegen, durch die Arbeit im Kirchenvorstand die Kirchengemeinde sowohl inhaltlich als auch organisatorisch auf einen guten Weg in die Zukunft zu begleiten.

Meine Erfahrungen aus den unterschiedlichen Engagements möchte ich gerne in den Kirchenvorstand einbringen und dabei auch als Bindeglied zu den entsprechenden Gruppen und darüber hinaus zur Verfügung stehen.

Portrait der Kandidatin Kathrin Seitz vor der Kirche in Eschenau

Kathrin Seitz

42 Jahre, Zahnmedizinische Prophylaxeassisten-tin, Oberschöllenbach

Ich habe mich zur Kandidatur für die Kirchenvorstandswahl entschieden, weil ich mich seit jeher sehr mit der Kirchenge-meinde Eschenau verbunden fühle.

Insbesondere durch den Verlust meines Vaters habe ich erfahren, wie wichtig eine kirchliche Gemeinschaft ist und wie sehr der Glaube vor allem in schwierigen Situationen stärken kann.

Ich möchte als Kirchenvorstand gern Bewährtes fortführen und mich mit frischen Ideen aktiv in die Gemeinde und vor allem Jugendarbeit einbringen.

Portrait der Kandidatin Johanna Sticht vor der Kirche in Eschenau

Johanna Sticht

57 Jahre, Schulleiterin, Eschenau

Die vergangenen sechs Jahre waren, nicht nur Corona geschuldet, eine spannende Zeit für unsere Gemeinde, die meine Mitarbeit im Kirchenvorstand geprägt hat.

Vor dem Hintergrund sinkender Mitgliederzahlen und schrumpfender Finanzen muss Kirche immer wieder neu- und weitergedacht werden, um lebendig und weltoffen zu bleiben.

Diesen Prozess möchte ich als Mitglied des Kirchenvorstandes in unserer Gemeinde gerne weiterhin begleiten und ge-stalten. Die Pflege der Ökumene ist mir außerdem ein Anliegen.

Portrait des Kandidaten Cris Wörle vor der Kirche in Eschenau

Christian Wörle

30 Jahre, Elektroniker, Eschenau

Ich möchte mich weiterhin im Kirchenvorstand engagieren, da ich in den letzten Jahren gemerkt habe wie viel man dort gemeinsam gestalten kann.

Bisher bin ich unter anderem Teil des Fest-, Bau- und Liegenschaftsausschusses, was mir sehr große Freude bereitet.

Mir ist es wichtig die Gemeinde lebenswert für alle Generationen zu erhalten und weiterzuentwickeln. Mein Herz schlägt durch mein ehrenamtliches Engagement in der Jugend- und Konfi-Arbeit vor allem dafür den jungen Menschen ein modernes Bild von Kirche zu vermitteln.